Am Sonntag bestritt der FC Energie Cottbus sein zweites Testspiel in der Winterpause. Zu Gast war dieses Mal der 1.FC Magdeburg, der als Tabellenführer der dritten Liga nach Cottbus reiste. Die Besonderheit des Spiels lag in der Spiellänge, vereinbart waren 120 Minuten. Das sollte beiden Mannschaften ermöglichen zwei Teams jeweils 60 Minuten gegeneinander antreten zu lassen. Trainer Wollitz merkte schon unter der Woche an, dass der Plan zumindest von Seiten des FCE nicht wie gedacht durchführbar ist, da nur 16 Feldspieler zur Verfügung standen. Dennoch wollte er den Test nicht absagen, der Fairness halber.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein Klassenunterschied war nicht wirklich zu erkennen, aber wie schon gegen den Halleschen FC hatte der FCE gute Möglichkeiten, Magdeburg jedoch zeigte durch ansehnliche Tore von Christopher Handke (23. Minute) und Julius Düker (25. Minute) in der ersten Halbzeit seine Effektivität. Dennis Erdmann (95. Minute) sorgte für das 0:3 und Philip Türpitz (108. Minute) nutzte einen Foulelfmeter zum 0:4 Endstand.
Erfreulich für den FCE war das Comeback von Benjamin Förster in der 91. Minute, um 30 Minuten Spielpraxis zu sammeln. Er sprach danach mit unserem Reporter über seine Rückkehr auf das Spielfeld.
Am Mittwoch gehen die Testspiele für Energie Cottbus weiter, diesmal Auswärts bei Eintracht Braunschweig, Anstoß ist um 14 Uhr. Am kommenden Samstag, ebenfalls 14 Uhr, kommt Dukla Prag aus der ersten Tschechischen Liga ins Stadion der Freundschaft, es ist das letzte Testspiel vor dem Rückrundenstart am 28.01. bei Chemie Leipzig.
Fotos: Steve Seiffert