Cottbus – Im Rahmen der Luftreinhalteplanung zur Feinstaub- und Stickstoffdioxidminderung untersucht das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium im September erneut im fließenden Verkehr die Zusammensetzung der Fahrzeugflotten in Cottbus. Die dazu erforderliche Erfassung von Kfz-Kennzeichen ist mit dem Datenschutzbeauftragten des Landes Brandenburg abgestimmt.
Die Erfassung der Kfz-Kennzeichen führte die Firma SVU Dresden, Planungsbüro Dr.-Ingenieur Ditmar Hunger im Auftrag des Ministeriums am Donnerstag (14. September) in der Bahnhofstraße durch. Die Erhebung erfolgte zwischen 8 Uhr und 20 Uhr und dient der Zuordnung der Fahrzeuge zu unterschiedlichen Typen‑, Hubraum- und Schadstoffklassen. Dies soll Aufschluss darüber geben, wie sich der Schadstoffausstoß im Straßenverkehr in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
Das bei der Erfassung eingesetzte Videosystem registriert nur die Kennzeichen, nicht aber die Insassen. Die Auswertung der Kennzeichen erfolgt automatisiert und die Daten werden anonymisiert verwendet. Ein Bezug zum Fahrzeughalter wird nicht hergestellt.
pm/red