Mit neuen Schildern erinnert die Stadtverwaltung Cottbus jetzt im Goethepark, im Brunschwigpark sowie im Skaterpark an der Poznaner Straße in Sachsendorf an die gängigen und geltenden Verhaltensregeln in den Anlagen. Die Regeln werden schriftlich und auf Piktogrammen dargestellt und entsprechen denen in Anlagen wie dem Park an der Puschkinpromenade, dem Schillerpark, der Stadtpromenade und dem Stadthallenvorplatz. Die Regeln dienen vor allem dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Die Allgemeinverfügung zum Alkoholverbot im Park an der Puschkinpromenade, dem Schillerpark, der Stadtpromenade und dem Stadthallenvorplatz bliebt wie erlassen bis Ende Oktober in Kraft. Sie ist durch die Beschilderung der anderen Parkanlagen nicht erweitert worden. Die neuen Schilder weisen dort aber darauf hin, dass es im Umfeld von Spielplätzen und -anlagen unter anderem verboten ist, Alkohol zu konsumieren.
“Wir verstehen das eher als freundliche Erinnerung daran, Rücksicht auf Kinder- und Jugendliche zu nehmen. Wenn jemand gegen die Parkregeln verstößt, gibt zunächst Hinweise und Ermahnungen, wir wollen die Menschen ja nicht vertreiben, sondern an ein allgemein übliches Verhalten erinnern. Insofern sollte es klar sein, dass man an Spielplätzen zum Beispiel nicht raucht – viele Eltern machen das dennoch. Die Benimmregeln, also nicht nur das Alkoholverbot, gelten für die Parkanlagen, da die in Gänze von Kindern und Jugendlichen genutzt werden können.” sagt Jan Gloßmann, Pressesprecher der Stadt Cottbus auf Nachfrage.
Den Unterschied zu der Allgemeinverfügung erklärt er so: “Der Unterschied zu den vier in der Allgemeinverfügung genannten Parks und Plätzen (an der Stadthalle, im Park an der Puschkinpromenade, auf dem Schillerplatz, in der Stadtpromenade) liegt darin, dass es dort eine Rechtsgrundlage für Kontrollen und gegebenenfalls Strafen gibt, in den anderen Anlagen handelt es sich um die freundliche Erinnerung an die Verhaltensregeln, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Grundlagen sind die allgemeinem Bestimmungen zum Kinder- und Jugendschutz sowie die Stadtordnung. ”
Die Situation im Eliaspark mit dem Wasserspielplatz wird beobachtet, der neue Spielplatz entsteht erst noch.