Mit insgesamt acht Spielern aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum reiste der FCE gestern nach Blankenfelde/Mahlow zum Siebtligsten BSC Preußen 07. Wollitz hatte die Startelf ordentlich durchrotieren lassen, um seiner Mannschaft Spielpraxis und Erholung gleichermaßen zu geben.
Das Spiel entwickelte sich erwartungsgemäß auf das Tor der Gastgeber und Energie lag schnell durch Boakye und Zimmer mit 2:0 vorn. Dann jubelten die Energiefans ein drittes Mal, allerdings für ein Preußentor der Marke “Tor des Monats”, das Marius Bieda zum 1:2 aus Heimsicht verwandelte. Seine Bogenlampe aus 40 Metern überraschte Avdo Spahic im Tor, der keine Chance mehr hat ranzukommen, der Ball passte perfekt. Danach war zehn Minuten Ruhe vor den Toren, ehe Niklas Geisler, der jüngere Bruder von Felix Geisler eingewechselt wurde und wenige Minuten später seinem Bruder das 3:1 auflegte, ein Brüderkombination für die Zukunft bei Energie? Bis zur Pause trafen noch Maximilian Zimmer mit einem tollen Freistoß ala Stuttgart und Max Grundmann per Kopf zum 5:1 Halbzeitstand.
Wollitz brachte nach der Pause den zweiten 16-Jährigen, Leon Schneider ersetzte Maximilian Zimmer und später kam noch Andrej Startsev für Kevin Weidlich. Boakye und Felix Geisler trugen sich nach dem 2:5 durch Dustin Kögler per Elfmeter, zum jeweils zweiten Mal in die Cottbuser Torschützenliste ein, sie erhöhten auf den 7:2 Endstand. 999 Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel in dem Cottbus ungefährdet in die zweite Runde gegen den SV Falkensee-Finkenkrug einzieht. Das Spiel findet am 2. September in Falkensee statt. Vorher kommt noch der aktuelle Tabellenvierte aus Meuselwitz ins Stadion der Freundschaft, Anstoß ist Sonntag 13:30 Uhr.
Nach der Partie haben wir Pele Wollitz zum Spiel interviewt.
Fotos: Steve Seiffert