Im Jahre 1817 begann die geschriebene Geschichte des Fahrrads mit einer Laufmaschine des deutschen Forstlehrers Karl Drais. 200 Jahre später kann man sich in der Allgemeinmedizinischen Praxis Ute Thomas in Cottbus-Sachsendorf, Uhlandstraße 53, eine Ausstellung ansehen, die durchaus als eine Liebeserklärung an das Fahrrad verstanden werden kann. Sie umfasst Fotografien und Objektkunst, aber auch Alltagsgegenstände vom alten Mifa-Rad bis zum Sommerkleid mit Fahrradaufdruck. Nicht zum ersten Mal haben die Fotobegeisterten Ute Thomas und Uta Jacob und der Objektkünstler Andreas Schluttig ein gemeinsames Thema gefunden, dem sie auf ihre Weise etwas hinzuzufügen haben. Fröhlich verkünden sie „Ich fahr so gerne Rad“.
Fotografische Entdeckungen aus der Region oder von Reisen mitgebracht sind ebenso zu sehen wie ausgewählte Objekte der Serie „Masken“, die Andreas Schluttig aus alten Fahrradsätteln seit Jahren gestaltet. Thomas Bruhn hat die Ausstellung um einen literarischen Text mit Augenzwinkern bereichert.
Die Ausstellung kann bis Ende Dezember 2017 zu den Praxisöffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 – 12 Uhr, sowie Montag und Donnerstag von 15 – 18 Uhr besucht werden.
Foto: Ute Thomas
pm/red