Am heutigen Samstag finden mehrere Veranstaltungen im Rahmen des Kabarettfestivals “Einfälle” in Cottbus statt. Den Anfang macht bereits um 15 Uhr “Die Zukunft” in der Mensa. Das Kabarettensemble der Deutschen SchülerAkademie blickt über den Tellerrand unter dem Motto “Die Zukunft wird ein Krisenspaß – Abwarten und Tee trinken“. Ab 19:30 Uhr sorgen die Die PoEnten aus Magdeburg mit “Lieber eine Ente mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ente” sowie Mattias Engling aus Essen mit “NICHTSDESTOWENIGERTROTZ” und Christin Henkel aus München mit “Juhu berühmt! – Ach nee, doch nich´.” im Konservatorium für Stimmung, während in der Mensa zeitgleich Hanna und Hannes aus Leipzig mit “Mit der Wand durch den Kopf”, Die Wahrhaft Schwachen aus Karlsruhe mit “Kabarett aus Überzeugung” und Andy Sauerwein und die Federweissen aus Würzburg mit einem “Jazz-Pop-Kabarett” den Kabarettabend abrunden.
Wer jeweils 1×2 Freikarten für das Konservatorium oder die Mensa gewinnen möchte, schreibt uns einfach eine Mail an [email protected]. Wir benachrichten die Gewinner kurzfristig schriftlich oder per Handynachricht (wenn ihr eure Telefonnummer angebt). Viel Erfolg!
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21.1.2017 | Mensa | 15:00 Uhr
Kabarettensemble der Deutsche SchülerAkademie (Das 4. Mal beim Festival)
Die Zukunft wird ein Krisenspaß – Abwarten und Tee trinken
Der Nachmittag am Samstag dient dem Blick über den Tellerrand.
Was passiert, wenn ein perfekt getarnter Terrorist im neuartigen Offline-Shop auf Nigel Farage trifft, der ihn wegen seines bayerischen Dialektes Prügel androht? Und was haben Jodtabletten und das Wörtchen „aber“ damit zu tun?
Der Kabarettkurs der DSA 2016 wagt einen Blick in die Glaskugel und stellt fest: Die Zukunft wird ein Krisenspaß! Erfahrt die genaue Prognose am Samstag, den 21. Januar. Bis dahin: Abwarten und Tee trinken.
Schülerkabarettensemble der Deutschen SchülerAkademie:
Camilla Adams (Dossenheim), Lena Bühring (Wunstorf), Lili Depluet (Pforzheim), Alexa Domke (Altlußheim), Lea Hildebrandt (Bonn), Paul Mrosko (Berlin), Meret Müller (Tübingen), Selma Polte (Lindhöft), Leonie Regen (Worms), Linda Schank (Mutlangen), Paul Stewens (Landshut), Josef Tabai (München), Ilyas Tokus (Mannheim)
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21.1.2017 | Konservatorium (19:30 Uhr)
Die PoEnten (Magdeburg)
Lieber eine Ente mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ente
ENTlich Schluss – Abschiedstour, BestOf 4 Jahre PoEnten
Zum Abschied präsentieren die Po-Enten szenisch und musikalisch die Höhepunkte aus vier Jahren Kabarett. Wer erinnert sich nicht gerne an Wahlmanipulation, Finanzkrise und Überwachungsskandal. Noch quält sich das Volk mit solchen Sorgen, doch Frau Merkel befindet sich bereits auf einem Selbstfindungstrip und Frau von der Leyen spielt zielstrebig „Asylanten von Catan“. Inmitten all dessen sucht Familie Mustermann einfach nur ihr kleines Glück.
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21.1.2017 | Konservatorium (19:30 Uhr)
Mattias Engling (NEU) aus Essen
NICHTSDESTOWENIGERTROTZ
Liebe Zielgruppe,
mein Name ist Mattias Engling. Ich habe die letzten 14 Jahre meines Lebens erfolglos auf einen Brief aus Hogwarts gewartet. Sie können sich wahrscheinlich vorstellen, dass man es als unausgebildeter Zauberer nicht besonders leicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat. Umso glücklicher bin ich, etwas gefunden zu haben, das dem Tätigkeitsfeld der Magie schon sehr nahe kommt – den Humor.
Deshalb arbeite ich seit einiger Zeit an einem Bühnenprogramm, das sich auf der Suche nach einer zeitgenössischen Kabarettkunst irgendwo zwischen mittelalterlichem Hofnarrentum und spätkapitalistischer Comedy bewegt. Doch ich möchte nicht zu konkret werden. Nur so viel sei vorweg gesagt: Es erwartet Sie ein komödiantisches Abendprogramm der Spitzenklasse, das auf charmant-komische Weise endlich die großen Fragen des menschlichen Daseins lösen wird. Oder anders formuliert: Wer mit kleinen Schuhen in große Fußstapfen treten möchte, sollte zumindest höhere Absätze haben. In diesem Sinne freue ich mich auf Ihren Besuch. Kommen Sie zahlreich und gerne auch zu mehreren. Es wird eine Riesensause!
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21.1.2017 | Konservatorium (19:30 Uhr)
Christin Henkel (Das dritte Mal beim Festival) aus München
Juhu berühmt! – Ach nee, doch nich´.
Unerhörte Abenteuer einer Musikerin
Nachdem Christin Henkel morgens aufgestanden ist und ihre Chia-Samen bei Instagram gepostet hat, setzt sie sich einen Fahrradhelm auf und verbringt den Rest des Tages Rhabarberschorle trinkend und Ukulele spielend auf der hauseigenen Elefantenrutsche. So ist das eben, wenn man endlich erwachsen und obendrein berühmt geworden ist. – Ach nee, doch nich´!
Christin hat ein Faible für Prokrastination, einen Hang zum Liebeskummer und einen tiefschwarzen Humor. Die junge Liedermacherin ist hochtalentiert, aber jenseits der Musik lauern die Fettnäpfchen. In „Juhu berühmt! – Ach nee, doch nich´!“ erzählt sie vom schweren Weg sich selbst zu finden und vom seltsamen Treiben in der Musikbranche.
Mit viel Zynismus singt Christin in ihrem zweiten Programm Lieder über ihre Generation, die plötzlich Sauerkirschen einweckt und liest die schönsten musikalischen Loser-Geschichten aus ihrem ersten Buch vor. Begleitet wird sie dabei von der berühmten Band ohne Haare.
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21.1.2017 | Mensa (19:30 Uhr)
Hanna und Hannes (NEU | 2.Teilnahme) aus Leipzig
Mit der Wand durch den Kopf
Mit der Wand durch den Kopf, Texte, die auf den ersten Blick vielleicht brachial wirken, auf den zweiten aber doch zerbrechlich sind.
Studenten, Liedermacher, Musiker, Tasten, Saiten, Stimmen, Wörter, Lachen, Regenbogenponys und Elefanten. Ein Programm ohne schwülstige Orgelmusik zu melodramatischen Liebes- oder Sterbensszenen, aber mit Ecken und Kanten, gefühlsechter Mimik und einer gehörigen Portion Sonnenmilch.
Das Prinzip ist denkbar einfach, abwechselnd werden Lieder gesungen und ab und zu, wenn das Wetter danach ist, bieten die beiden zugezogenen Leipziger ein paar Songs im Duett dar.
Wer diese beiden Menschen sind? Hanna und Hannes!
Hanna Borchert – das Mädchen mit der Gitarre singt vom Alltäglichen und Sonderbaren. Singer-Songwriter-Gedöns mit Lagerfeuergeschrummel.
Hannes Heimann – er sitzt am Klavier, trägt seine Lieder vor und das kann dann vieles sein, außer langweilig!
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21.1.2017 | Mensa (19:30 Uhr)
Die Wahrhaft Schwachen (NEU) aus Karlsruhe
Kabarett aus Überzeugung
Wer eingesteht, Wahrhaft Schwach zu sein, kann das absurde Treiben der Gesellschaft und Politik entschlüsseln. Mit Gesang, Sketchen, Parodien, Reden und vielem mehr werfen Die Wahrhaft Schwachen ihren eigenen, verrückten Blick auf die Geschichten des Lebens, das auch sie nicht immer verstehen können. Mit Humor versuchen sie, diese Geschichten zu verarbeiten, um das Unerträgliche erträglich zu machen.
Die beliebteste und seit jeher (2015) einzige Kabarett- und KleinkunstGruppe am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) präsentiert traditionell jährlich ein Bühnenprogramm voller Lieder, politischer Satire und gesellschaftskritischer Darbietung. Es darf gelacht und geweint werden, wenn die WAHRHAFT SCHWACHEN mal wieder ihre Ideenkisten auspacken.
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21.1.2017 | Mensa (19:30 Uhr)
Andy Sauerwein und die Federweissen (Das 8. Mal beim Festival) aus Würzburg
Jazz-Pop-Kabarett
Der da vorne im Bild, das ist der Andy Sauerwein. Der Andy ist voll der brilliante Komiker. Die Jungs dahinter, das sind Jonas, Fossi und Matze. Das sind wahnsinnig gute Jazz-Musiker, also mit Niveau und so. Weil das ihre erste Fotosession zusammen ist, waren alle so nervös, dass sie versehentlich ihre Rollen getauscht haben. Auf der Bühne klappt zwischen ihnen aber alles super. Da macht der Andy die Texte und unterhält das Publikum mit Dingen, die Inhalt haben und trotzdem lustig sind. Dann folgt ein Lied und alle spielen so laut, dass man Andys Klavier nicht mehr so gut hören kann, was die Anderen gut so finden.
Das Genre nennen sie „Jazz-Pop-Kabarett mit geilen Musikern und ein bisschen Klavier.“ Zusammen kennt man sie als „Andy Sauerwein und die Federweissen“ und sind voll die duften Typen.