Mit einem Aufruf an die Cottbuser Bürger, aber auch Weggezogene, die Erinnerungsstücke und Familienerbstücke behalten haben, richtet sich ein Aufruf des Cottbuser Stadtmuseums
Robert Büschel, Museumspädagoge im Museum, macht es konkret: “Das Stadtmuseum Cottbus und das Stadtarchiv sind das historische Gedächtnis unserer Stadt. Mit unterschiedlichen Objekten sollen die Geschichten unserer Stadt erzählt werden. Doch natürlich hat eine museale Sammlung auch immer einige Lücken. Lassen Sie uns diese Lücken gemeinsam schließen! Besitzen Sie Souvenirs wichtiger Ereignisse in Cottbus? Gibt es in Ihrer Familie noch Erinnerungsstücke an das Cottbus der 1920er und 30er Jahre? Oder gar aus früheren Jahrhunderten? An Geschäfte, die es nicht mehr gibt? Helfen Sie uns, die Geschichten unserer Stadt zu erzählen!
Falls sich Cottbuser angesprochen fühlen und im Keller oder auf dem Dachboden Dinge stehen, die eine interessante Stadtgeschichte erzählen, sollen sie sich am besten im Museum melden. Denn dort können diese Geschichten dauerhaft erhalten und der Nachwelt weitergereicht werden. “Helfen Sie uns, indem Sie mit Ihren Dingen von Ereignissen und Entwicklungen der Stadtgeschichte beispielhaft berichten.” sagt Robert Büschel abschließend.
Kontakt: (0355) 612 2460 oder [email protected]
Foto: Ein Sammlerstück, das von einem Cottbuser im Museum abgegeben wurde. Das “Metze” genannte Behältnis diente früher für als Messbecher für Nahrungsmittel