Der ESV Lok Cottbus musste in der Verbandsliga der Herren beim VfB Herzberg 68 antreten. Für die Gastgeber ging es in erster Linie darum, die ersten Punkte der Saison einzufahren wogegen die Cottbuser ihre weiße Weste wahren wollten. Trotz einer Steigerung der Herzberger gegenüber dem letzten Heimspiel konnten sich die Lok-Kegler letztendlich mit 6 : 2 ( 3059 : 2933) auf den nicht einfachen Bahnen durchsetzen. Bereits im Startdurchgang konnten die Cottbuser die Basis für den Erfolg legen. Peter Albert lieferte eine ganz starke Vorstellung und bezwang Torsten Bittermann mit 4 : 0 (557 : 495) und Jürgen Schuhr setzte sich nach kastastrophaler Startbahn (107) noch mit 3 : 1 (505 : 452) gegen Ronald Andreas durch. 2 :0 für Cottbus und 115 Kegel Vorsprung,so ging es in den 2. Durchgang. Dietmar Krone konnte sich mit 3 : 1 (520 : 474) gegen Jürgen Holtze behaupten und den 3. Mannschaftspunkt sichern. Detlef Hass unterlag Peter Roigk mit 1 : 3 (451 : 499), so dass der ESV Lok mit 3 : 1 und 113 Kegel Vorsprung in den letzten Durchgang gehen konnte. Peter Kassal unterlag hier mit 1 : 3 (486 : 522) gegen den an diesem Tag stärksten Spieler der Gastgeber, Carsten Heinert. Für einen weiteren Mannschaftspunkt sorgte Wolfgang Roick, der sich mit 4 : 0 (540 : 491) gegen Christian Gebauer behaupten konnte. Die Cottbuser Spieler konnten sich insbesondere durch das bessere Abräumerspiel von den Herzbergern absetzen. Mit 8 : 0 Punkten konnte der ESV Lok Cottbus damit die Tabellenführung verteidigen wogegen der VfB Herzberg weiter auf die ersten Punkte warten muss.
In der Kreisliga erwischte die 3. Mannschaft des ESV Lok Cottbus beim Heimspiel gegen den Haidemühler SV 08 offenbar einen gebrauchten Tag und unterlag mit 1 : 7 (2858 : 3010) doch deutlich. Für den Cottbuser Mannschaftspunkt sorgte Norbert Reimann, der sich 2 : 2 (482 : 474) gegen Marcel Gräfe durchsetzte. Die besten Ergebnisse auf Cottbuser Seite erzielten Günter Schmidt mit 497 und Manfred nakoinz mit 491 Kegeln. Auf Seiten der Gäste aus Haidemühl überzeugten Matthias Herfort mit 537 und René Tafelski mit 512 Kegeln.