Eine besondere Auszeichnung wurde Oberbürgermeister Kelch von Ministerin Münch überreicht. Martina Münch übergab dem Stadtoberhaupt die Ehrenurkunde für die „Sportlichste Gemeinde Brandenburgs der Ortschaften über 10.000 Einwohner“.
Münch gratulierte mit den Worten: „Cottbus und Sport – das gehört zusammen. Das gilt sowohl für den olympischen und paralympischen, aber vor allem auch für den Breitensport, für alt und jung. 145 Sportvereine bieten den Cottbusern mehr als 70 Sportarten, über 20% der Einwohner sind in Sportvereinen organisiert. Viele Ehrenamtliche unterstützen die Arbeit. Und es ist großartig, wie sich die Sportfamilie in Cottbus um die Unterstützung und Integration von Flüchtlingen kümmert. Auch dafür mein besonderer Dank“.
Für den Sieg gab es einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Cottbus hatte neben vier weiteren Städten am Auszeichnungswettbewerb teilgenommen. Das Geld wird dem Stadtsportbund zur Verfügung gestellt. Tobias Schick, vom Stadtsportbund Cottbus weiß auch genau, wofür das Geld eingesetzt wird: “Wir brauchen einen neuen Transporter, den wir Vereinen zur Verfügung stellen, da ist das Geld gut angelegt.”
Hintergrund:
Mit dem Wettbewerb würdigen das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) sowie der Landessportbund Brandenburg (LSB) das Engagement der Kommunen für den Sport und lenken deren Aufmerksamkeit auf die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für mehr Sportbeteiligung. Ganz im Sinne des Mottos „Starker Sport – starke Kommunen“ soll der Stellenwert des Sports als ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.