Dem Onkologischen Zentrum am CTK ist eine hervorragende Entwicklung seit der Erstzertifizierung in Dezember bescheinigt worden. Bei einem zweitägigen Überwachungsaudit war das sechsköpfige Auditteam um den Urologen Prof. Dr. Werner Bischoff voll des Lobes für alle Organzentren und die übergreifenden Abteilungen.
Prof. Bischoff hob vor allem die gelebte Interdisziplinarität im Onkologischen Zentrum als sehr positiv und überdurchschnittlich hervor. Die Entwicklung des Zentrums seit der Erstzertifizierung vor einem halben Jahr wurde als außergewöhnlich und nicht selbstverständlich bezeichnet.
CTK-Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Dr. Götz Brodermann dankt vor allem zwei Personen für diese Entwicklung: „Dr. Kerstin Gutsche als Leiterin des Onkologischen Zentrums ist unermüdlicher Motor und sichert so nachhaltig den Erfolg und die Weiterentwicklung des Onkologischen Zentrums. Es ist ihr Verdienst, dass das CTK als erstes Krankenhaus in Brandenburg als Onkologisches Zentrum zertifiziert wurde und die Strukturen intern auch gelebt werden.“
Prof. Dr. Björn Brücher, Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums, dankt der Geschäftsführer für seinen überdurchschnittlichen Einsatz. „Einem nicht unerheblichen Anteil seiner Arbeit ist die außerordentlich positive Leistungsentwicklung der Allgemeinchirurgie zu verdanken.“ Das Viszeralonkologische Zentrum umfasst das Darmkrebszentrum, das Pankreaszentrum und den Schwerpunkt Gastrointestinale Tumore.
Dennoch gilt der Dank auch allen anderen Beteiligten: „Frau Dr. Gutsche und Herr Prof. Dr. Brücher stehen mit ihrem Engagement stellvertretend für alle, die am Erfolg des Onkologischen Zentrums mitgewirkt haben und mitwirken“, so Dr. Brodermann.
Im Onkologischen Zentrum des CTK werden Krebserkrankungen behandelt. Es ist das einzige in ganz Brandenburg. Das Besondere ist die fächerübergreifende Zusammenarbeit. Fachärzte der einzelnen Kliniken am CTK beraten in Tumorkonferenzen gemeinsam über die beste Therapie für Krebspatienten.
pm/red