„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!“ – damit diese Weisheit nicht in Vergessenheit gerät, gibt es den Weltspartag, der traditionell immer am letzten Werktag im Oktober begangen wird. Auch wenn sich die Sparziele seit dem ersten Weltspartag gewandelt haben, sparen und langfristige Finanzplanung sind heute wie damals aktuell, vor allem mit Blick auf die eigenverantwortliche Absicherung im Alter. Nur wer die Initiative ergreift und von Anfang an eine systematische Vermögensplanung angeht, kann sich im Alter einen gleichbleibend hohen Lebensstandard sichern.
Mit Blick auf den Weltspartag 2016 befragte das unabhängige Wirtschafts- und Finanzmarktforschungsinstitut icon im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) auch in diesem Jahr 1.810 Deutsche zu ihrer persönlichen Vermögenssituation und ihren Vorsorgeentscheidungen.
Sicherheit wird immer wichtiger
Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung bei der Geldanlage ist erheblich gestiegen. Nannten 2015 noch 50 Prozent die Sicherheit als eines der drei wichtigsten Kriterien, so entfallen 2016 sogar 57 Prozent der Nennungen darauf. Die Rendite spielt nur noch für 22 Prozent eine wichtige Rolle, kommt erst nach Faktoren wie Flexibilität und Verfügbarkeit. Die Sparkassen spielen bei der Vermögensbildung der Deutschen weiterhin die zentrale Rolle: 53 Prozent der Bevölkerung setzen „sehr großes“ oder „großes“ Vertrauen in die Sparkassen. „Die Menschen in Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis schätzen uns als kompetenten und verlässlichen Partner für ihre Finanzen, denn mit einer soliden Finanzplanung, die auf sicheren Füßen steht, lässt sich langfristig ein Vermögen aufbauen,“ erklärt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Spree-Neiße, Ulrich Lepsch. „Bei Geldanlagen sollte man gerade jetzt, aufgrund des niedrigen Zinsniveaus, auf Wohneigentum setzen,“ rät Ulrich Lepsch, „die selbst genutzte Immobilie ist die beste Altersvorsorge.“
Immobilien beim Vermögensaufbau weiter im Fokus
Auf die Frage des Vermögensbarometers, welche Produkte sich für den Vermögensaufbau am besten eignen, belegt die selbst genutzte Immobilie mit weitem Abstand den ersten Rang: 59 Prozent der Menschen sprechen ihr die höchste Eignung zu; das ist ein Plus von 6 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2015. Wie sehr die Bedeutung des Eigenheims in diesem Zusammenhang gestiegen ist, macht ein Blick zurück deutlich: 2007 hielten lediglich 27 Prozent der Befragten die selbst genutzte Immobilie dafür geeignet, das eigene Vermögen aufzubauen.
Niedrig- und Nullzins bewegt die Menschen
58 Prozent der Deutschen benennen die Zinsen bzw. die Geldpolitik der EZB als ihre größte Sorge im Hinblick auf die Ersparnisbildung. Das sind 17 Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 2015. Befragt man die Menschen allerdings danach, inwieweit die gegenwärtige Niedrigzinsphase bei ihrer Anlageentscheidung eine Rolle spielt, so bezeichnet ein knappes Drittel der Bevölkerung (29 Prozent) diese als irrelevant.
Weltspartag in Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis
Ganz traditionell erscheint zum Weltspartag in allen Geschäftsstellen der Sparkasse der beliebte Wandkalender für das Jahr 2017 in einer Auflage von 41.000 Stück. Er zeigt regionale und beliebte Ausflugsziele aus einer ganz besonderen Sicht – der Vogelperspektive. Die beeindruckenden Luftbilder inspirieren zu erholsamen Ausflügen in unserer reizvollen Umgebung. Damit jeder diese Ziele sicher und entspannt erreichen kann, gibt die Sparkasse darüber hinaus in diesem Jahr eine neue Radwanderkarte heraus. Ein weiterer Klassiker zum Weltspartag ist der Fürst-Pückler-Sparbrief. Die 18. limitierte Auflage wird vom 28. Oktober bis 30. November 2016 in allen Geschäftsstellen der Sparkasse angeboten.
pm/red