Im Juli 2016 sank im Land Brandenburg der baugewerbliche Umsatz in den Betrieben des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten nach Mitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg um 7,6 Prozent auf 229,6 Mill. EUR gegenüber Juli 2015. Sowohl im Hochbau (–1,4 Prozent) als auch im Tiefbau (–13,2 Prozent) gingen die Umsätze zurück, nur die Sparte Wohnungsbau verzeichnete ein Umsatzplus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die Summe der Auftragseingänge sank im Juli 2016 um 15,3 Prozent auf 182,7 Mill. EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat, im Wohnungsbau sogar um 42,3 Prozent. In den befragten Baubetrieben des Landes Brandenburg waren im Juli 2016 mit 15.922 tätigen Personen 1,3 Prozent weniger beschäftigt als im Vorjahresmonat. Die Entgelte sanken um 3,9 Prozent auf 43,9 Mill. EUR. Der baugewerbliche Umsatz je Beschäftigten betrug im Juli 14.419 EUR und damit 6,4 Prozent weniger als im Vor-jahresmonat. Es wurden 1,8 Mill. Arbeitsstunden geleistet. Das waren, arbeitstäglich berechnet, 0,9 Prozent mehr als im Juli 2015.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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