Verbraucherzentrale und Mieterbund intensivieren Kooperation
In Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund Land Brandenburg (DMBLB) bietet die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) eine Mietrechtserstberatung an. Ab sofort ermöglichen neue Standorte Mietern im ganzen Bundesland eine hochwertige Beratung.
Ob der Vermieter die Miete erhöhen will, die Betriebskostenabrechnung zu hoch scheint oder der Vermieter nach dem Auszug die Rückzahlung der Kaution verweigert: In all diesen Fällen können Brandenburger Verbraucher die Mietrechtserstberatung der VZB in Anspruch nehmen. Die Beratung wird von den Experten des DMBLB durchgeführt. „Wir freuen uns, dass wir dieses Angebot nun in fast allen unseren Brandenburger Beratungsstellen bieten können“, so VZB-Geschäftsführer Dr. Christian A. Rumpke. Verbraucher erhalten eine Erstberatung, ohne direkt eine Mitgliedschaft eingehen zu müssen. Wenn das Problem komplizierter und langwieriger ist und sich nicht im Erstgespräch lösen lässt, können Betroffene Mitglied im jeweiligen Mieterverein vor Ort werden.
„Mit unserem Mietrechtsangebot in Kooperation mit der Verbraucherzentrale bieten wir allen Brandenburgern ein niedrigschwelliges Angebot und stellen eine hochwertige Beratung sicher“, betont Dr. Rainer Radloff, Vorstandsvorsitzender des DMBLB.
Die Mietrechtserstberatung gibt es brandenburgweit an folgenden Orten: Bernau, Brandenburg, Cottbus, Eberswalde, Falkensee, Finsterwalde, Frankfurt (Oder), Königs Wusterhausen, Luckenwalde, Oranienburg und Potsdam. Neu dazugekommen durch die intensivierte Zusammenarbeit der beiden Vereine sind Frankfurt, Falkensee und Luckenwalde.
Die Mietrechtserstberatung dauert 15 Minuten und kostet 15 Euro. Termine gibt es unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 – 18 Uhr) sowie unter www.vzb.de/termine. Mitglieder der Mietervereine wenden sich wie bislang an die ihnen bekannten Ansprechpartner.
Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.